Der Investmentexperte Raoul Pal meint im Interview mit Cointelegraph, dass die institutionellen Investoren Bitcoin in astronomische Höhen führen werden.
Raoul Pal, Mitgründer und Geschäftsführer bei Global Macro Investor und Real Vision, prognostiziert, dass Bitcoin bis November 2021 auf 150.000 US-Dollar klettern wird, wobei er dies sogar als „konservative“ Schätzung bezeichnet. Vielmehr geht er davon aus, dass die marktführende Kryptowährung bis dahin sogar auf 250.000 US-Dollar steigen wird, da immer mehr institutionelle Investoren in den Markt eintreten.
Und genau in diesem Umstand sieht Pal den großen Unterschied zum Krypto-Hype von 2017, der hauptsächlich durch Privatanleger befeuert wurde.
Wie Pal erklärt, kaufen große Unternehmen wie Square, PayPal und Grayscale aktuell alle neu geschöpften Einheiten von Bitcoin sofort auf, was für eine Verknappung sorgt, die wiederum einen Kursanstieg zur Folge hat.
„Ich habe noch nie einen Markt gesehen, bei dem Angebot und Nachfrage so sehr unausgeglichen sind“, so Pal unter verweis auf die makroökonomischen Faktoren, die für Bitcoin günstig stehen, da die Nachfrage deutlich größer sei als das vorhandene Angebot.
Obwohl ein Impfstoff für das Coronavirus schon bald wieder für eine Normalisierung der Wirtschaft sorgen könnte, wird es zuvor wohl noch weitere finanzielle Hilfspakete brauchen. Durch diese Finanzspritzen werden Landeswährungen jedoch abgewertet, was in Kombination mit Negativzinsen dazu führen könnte, dass immer mehr Anleger in„Sie kann Leben verändern. Kein anderes Finanzprodukt hat das Potenzial, in kurzer Zeit um das 5-Fache, 10-Fache oder 20-Fache zu steigen“, so der Investmentexperte über die marktführende Kryptowährung.
Das ganze Interview mit Raoul Pal können Sie im Youtube-Kanal von Cointelegraph sehen.